Personenzuglok BR 39.0-2 der DB Insider Lok 2009 / Märklin 39390



 

 

 

Preis: € 390,00

 

 

 

 

***VERKAUFT*** 

 

Bemerkung: Insider Lok von 2009

 

 

 

 

Beschreibung:

 

Personenzug-Dampflokomotive Baureihe 39.0-2 der Deutschen Bundesbahn (DB), Bauart 1’D1’h3. Gebaut ab 1922 als Serie P 10 der Preußischen Staatsbahnen. Betriebszustand um 1964. Einsatz: Personenzüge und leichte Schnell- und Eilzüge.

 

Modell:

  • Personenzuglokomotive
  • Epoche 3
  • Achsfolge 1' D 1'. Rotes Gußfahrgestell, vier angetriebene Achsen - alle über Kuppelstangen, rot ausgelegte Gestänge
  • Roter Rahmen mit weißen Aufschriften, schwarzes Guß/Kunststoff-Gehäuse
  • Witte Windleitbleche
  • eingesetzte Fenster
  • angesetzte Handläufe
  • Betriebs-Nr.: 39 048, weiße Aufschriften und DB-Embleme
  • Vierachsiger Tender (2' 2' T 34) aus Guß und Kunststoff. Tender fest mit Lok gekuppelt.
  • Mfx-Decoder
  • Dreilicht-Spitzensignal an Lok und Tender
  • Weitere Digitalfunktionen: Bremsenquietschen aus, Dampf ablassen, Dampflok-Fahrgeräusch, Direktsteuerung, Feuerbüchsenflackern, Kohle schaufeln, Lokpfiff, Luftpumpe, Rangierpfiff, Rauchsatzkontakt, Schüttelrost, Spitzensignal.
  • Länge 26,7 cm.
  • Kupplung Typ 12 am Tender.

 

BR 39.0-2 der DB im Original

BR P10 / BR 39 – Starke Lok im Mittelgebirge.

1919 begannen die Entwicklungen bei der Firma Borsig in Berlin für eine Schlepptender-Personenzuglokomotive mit der Achsfolge 1’D1’ „Mikado“. Ihr Aufgabenbereich war vor allem die Bewältigung des schweren Schnellzugbetriebes im Mittelgebirge. Am häufigsten war sie auf der Main-Weser-Bahn, der Eifelbahn, der Schwarzwaldbahn, der Gäubahn und in Sachsen anzutreffen. Zwischen 1922 und 1927 verließen insgesamt 260 Exemplare der vierfachgekuppelten Maschinen die Werkshallen, die die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) als Baureihe 39 einordnete und nach dem 2. Weltkrieg in beiden deutschen Staaten unverzichtbar war. Die 22.890 mm langen und 100,4 t schweren Maschinen erreichten mit ihrem Dreizylinder-Triebwerk eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h und eine induzierte Leistung von 1.620 PSi. Die BR 39 überschritt allerdings die geforderte Achslast von 17 t um einiges, somit konnten mehrere der starken Loks erst nach dem Ausbau der Strecken eingesetzt werden. Die P 10 galt als die stärkste Personenzuglokomotive der Länderbahnen.

Bei der Deutschen Bundesbahn erhielten die meisten Lokomotiven Witte Windleitbleche und den Tender 2’2’ T 34, die den Tender pr2’2’ T 31,5 ersetzen. Ihren Einsatz bei der DB beendete die BR 39 in Stuttgart, wo 1967 die letzten drei Exemplare aus dem aktiven Dienst schieden. Für die Deutsche Reichsbahn der DDR waren die bei ihr verbliebenen 85 Lokomotiven unentbehrlich und sie wurden in das Rekonstruktionsprogramm mit einbezogen und danach als Baureihe 22 eingereiht. Die 39 230 der Deutschen Bundesbahn wurde der Nachwelt erhalten und man kann die beeindruckende Lok derzeit im Deutschen Dampflok Museum in Neuenmarkt in Oberfranken, am Fuß der berühmt-berüchtigten „Schiefen Ebene“ besichtigen.


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