Märklin Decoder


Der fx-/ mfx-Decoder --> Märklin Systems Digital

 

Viele unserer Loks sind  mit einem fx- oder mfx-Decoder bestückt.

Was ist das?

Mit Märklin Systems wurde 2004 eine neue Decoder-Generation eingeführt. Diese Decoder haben keine festen Adressen mehr, sondern bekommen diese bei der Anmeldung von der Zentrale zugeteilt. So muss sich der Benutzer keine Gedanken über Adresskonflikte machen. Eine Lokomotive wird auf das Gleis gestellt, wird angemeldet und kann verwendet werden. Damit ist die Begrenzung von maximal 80 Loks beim älteren Delta System überwunden. Zum Einsatz dieser neuen Decoder auf bisherigen Märklin-Digital-Anlagen gestatten sie auch ein manuelles Einstellen der Adresse. Es sind bis zu 16 Sonderfunktionen möglich. 

Ab der fx-Decoder Generation wird analoges Fahren (wie früher mit Trafos) automatisch erkannt und ist möglich!

 

 


Märklin Delta

In Kürze:

 

Märklin Delta wurde schon 1992 eingeführt und ist im Prinzip der Vorgänger von Märklin digital. 

Heute ist es immer noch in Gebrauch, weil es das kostengünstigere System im Vergleich zu den mfx- Decodern darstellt. 5 verschiedene  Loks lassen sich mit Delta Steuerungen gleichzeitig steuern und 80 verschiedene Adressen vergeben.

Delta findet Verwendung in vielen Märklin Startpackungen wie Märklin My World  (2012) gefolgt von Märklin Start Up (2014).

Märklin Delta ist mit  Märklin Digital kompatibel, so dass Delta Loks auch auf einer Modelleisenbahn mit digital Steuerung fahren können.

Delta-Decoder können auch auf analogen Anlagen eingesetzt werden. Hierzu müssen alle 4 Codierschalter in der Stellung „off“ stehen.

 

 


Märklin Analog

Analoge Loks können eigentlich nicht auf einer digitalisierten Strecke fahren und wenn dann nur in einer Geschwindigkeit und nicht regelbar.

Das hat einen einfachen Grund. "Früher" hat man mit dem Drehregler am Trafo die Spannung auf einem Gleis von null bis ca. 16V verändert und so die Geschwindigkeit der Loks gesteuert. Durch einen 24V Impuls vom Trafo durch drücken oder zurückdrehen des Drehreglers über Null wurde die Fahrtrichtung der Lok geändert.

Wollte man verschiedene Loks gleichzeitig fahren lassen, brauchte man verschiedene Gleis- oder Stromabschnitte mit je einem Trafo. Heutzutage hat man vereinfacht ausgedrückt nur "noch" einen Stromkreis mit einer festen Spannung. Alle Fahr- und  weiteren Funktionen werden als Digitale Steuerbefehle durch diesen an die adressierten Loks gesendet.


Märklin Mfx+ Decoder

sind die neueste Errungenschaft von Märklin und  die Weiterentwicklung der Mfx Decoder.

Um in den Genuss der zusätzlichen Möglichkeiten des Mfx+  zu kommen, bedarf es der Central Station 60213,r 60215 oder neuer.

Ziel ist es, eine Lok realitätsnah zu betreiben. Dem Vorbild entsprechend wird auf der Central Station ein virtueller Betriebsstoffvorrat für die entsprechende Lok angezeigt, der im Fahrbetrieb abnimmt und nachgefüllt werden muss. z.B. spielen Faktoren wie die Besandung, Betankung mit Diesel, Kohle- oder Wasservorrat eine Rolle. Sobald mindestens eine Bevorratung verbraucht ist, geht`s nur noch in Schleichfahrt weiter, bis neu gebunkert wurde.

Es gibt vier Spielmodi: Standard (wie Mfx), Halbprofi, Profi und Spezialist. Besonders interessant ist der Betrieb einer Dampflok mit noch weiteren spezifischen Faktoren: Kesseldruck, Füllstand des Kessels, ist genug Dampf auf den Zylindern - das alles gehört dazu.

 


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