Märklin 46020 Mittelbordwagen-Set, K.Bay.Sts.E.



Märklin 46020  Mittelbordwagen-Set, K.Bay.Sts.E.

 

 

 

 

Preis: € 66,00

 *** VERKAUFT ***

 

Einmalige Serie 2005 zum Jubiläum "200 Jahre Königreich Bayern" 

 

 

 

 

 

Vorbild: Offene Güterwagen der Königlich Bayerischen Staatsbahn (K.Bay.Sts.B.). Ältere Bauart aus dem 19. Jahrhundert. Giebelförmige Stirnwände und Längsträger über dem First. Ausführungen mit und ohne Bremse.

 

Beschreibung alle Wagen:

  • Epoche 1
  • alle Wagen verschiedene Betriebsnummern
  • 1 Wagen mit Bremserhaus, Kurbelkasten und angesetzter Bremsanlage.
  • 2 Wagen nach ungebremstem Vorbild.
  • Schwarzes Kunststoff-Untergestell mit Trittstufen, Stangenpuffern, Speichenrädern und weißer Rahmenbeschriftung.
  • Kunststoff-Aufbau: dunkelgrüner Wagenkasten mit giebelförmigen Stirnwänden mit Längsträger über dem First, dunkelbrauner Wagenboden in Bretterstruktur, weiße Aufschriften und mehrfarbige bayerische Wappen.
  • Kupplungen Typ 12.
  • Länge 8 cm
  • Zuglänge 24,8 cm.

 

 

 

Großbetrieb

(Quelle Märklin)

 

Seinen Königstitel verdankte das bayerische Herrscherhaus Napoléon Bonaparte. 1805/06 erhob der französische Kaiser den Herzog zum König Maximilian I. Joseph.

Überhaupt zeigte sich Napoléon den Bayern, die seinem Rheinbund angehörten, sehr gewogen.

Als Dank für die Unterstützung seiner Eroberungskriege konnte Bayern die Landesfläche um schwäbische, fränkische und österreichische Gebiete erweitern.

Während der Befreiungskriege wechselte Bayern dann die Seiten. Österreichische Territorien musste es zwar zurückgeben. Zum Ausgleich erhielt es aber unter anderem das Großherzogtum Würzburg und die linksrheinische Pfalz. 1849 schlugen preußische Truppen den Aufstand in der Pfalz nieder. 1866 kämpfte Bayern auf Seiten Österreichs gegen Preußen, blieb aber im Gegensatz zu anderen Ländern nach der Niederlage unabhängig. Im 1871 gegründeten Deutschen Reich genoss Bayern zahlreiche Sonderrechte, behielt zum Beispiel eine eigenständige Post und die Königlich Bayerische Staatsbahn. Bis zur Revolution 1918 konnte das Haus Wittelsbach seine Macht erhalten.1835 fuhr zwischen Nürnberg und Fürth die erste Eisenbahn, deren Lokomotive noch aus England kam. Die Ludwigsbahn entstand auf private Initiative, wie in den ersten Jahren weitere Strecken. Doch schon die Nord-Süd-Verbindung von Hof über Nürnberg und Augsburg nach Lindau wurde auf Staatskosten errichtet. Nach wenigen Jahren musste der Staat dann wieder privater Initiative den Vorrang gewähren - wegen leerer öffentlichen Kassen. Als bedeutendste Privatbahn erschloss die Ostbahn den Bayerischen Wald. Sie ging später, wie auch andere Gesellschaften, in Staatshand über.


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